Am 17.3.2022 startet der Kurs, für Kurzentschlossene haben wir noch ein paar Restplätze frei.
Alle weiteren Infos findest du hier.
Am 17.3.2022 startet der Kurs, für Kurzentschlossene haben wir noch ein paar Restplätze frei.
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Hallo liebe Clubfreunde,
Erst mal wünsche ich euch ein gutes und hoffentlich besseres Neues Jahr ohne Einschränkungen und natürlich viel Gesundheit. Damit ihr nicht bis unten scrollen müsst um zu erfahren, wer euch diese Zeilen schreibt: Ich bin Wolfgang Dietz vom Unterwasserball. Sozusagen der Dinosaurier des Clubs. Habe nächstes Jahr im März meine 60 Jahre im Club um. Daher fragte mich Alex, ob ich vielleicht so kolumnenartig etwas aus den Clubanalen erzählen könnte. Hiermit tue ich dieses und erzähle euch, was mich veranlasst hat diesem Club beizutreten.
Mein Hobby war zu dieser Zeit der Schiffsmodellbau. Momentan hatte ich gerade einen Schlepper fertiggestellt mit „Beiboot“, das über eine Fernsteuerung zu Wasser gesetzt werden konnte. Klappte auch alles in der Badewanne. Deshalb wollte ich dies natürlich auch im Freigewässer probieren. Aber ich hatte keine Fernsteuerung, jedoch einen guten Freund mit einer solchen. Gesagt, getan dafür durfte er das Gewässer aussuchen. Das Problem war eigentlich nur der Winter. Es war Dezember 1962 und die Groov war zugefroren und im Rhein wollten wir es nicht versuchen. Da schlug er die Sülz in Heiligenhaus vor. Dort angekommen, war alles tief verschneit, aber die Sülz (fließendes Gewässer) war frei. Unser Platz war etwa 150 m vom Wehr und der Brücke entfernt. Damit der Schlepper nicht zum Wehr fuhr, haben wir ihn flussaufwärts schwimmen lassen. Ging auch alles gut, bis eine Eisscholle kam und den Schlepper umdrehte. Er nahm direkt Fahrt auf und wir rannten nebenher. Der Schlepper näherte sich ein bisschen dem Ufer, wo wir gleich das Beiboot zu Wasser ließen. Mit einem Zweig fingen wir das Beiboot ein. Den Schlepper aber zog es wieder in die Bachmitte. Es half alles nichts. Das Servo für das Ruder war zu schwach und wir mussten tatenlos zusehen wie er auf das Wehr zufuhr und im eleganten Bogen darüber hinweg flog. Er tauchte dann in den Bach ein und ward nicht mehr gesehen. Was tun? Wir gingen dann in Porz zur Feuerwehr (fragt nicht warum ich das gemacht habe), ob die uns helfen könnten. Natürlich konnten sie nicht, gaben uns aber den Tipp: in Porz hätte ein Tauchclub aufgemacht, vielleicht würde der helfen. Da die Hoffnung zuletzt stirbt, besuchte ich den Club an seinem Trainingsabend. Ich schilderte den Tauchern mein Missgeschick und sie waren sofort bereit mir zu helfen. Dies wurde sofort als willkommene Übung eingestuft. Am darauffolgenden Sonntag trafen wir uns dann an der Sülz. Immer noch viel Schnee. Es wurde ein Zelt zum Umziehen aufgestellt und die Damen der Taucher bereiteten alles für heißen Glühwein vor. Es war saukalt und die Anzüge waren damals 5mm Neopren ohne Stoffüberzug, eben Nasstauchanzüge, und die waren auch noch selbst gefertigt. Dann stiegen die Taucher hinter dem Wehr ins Wasser und suchten ca. eine halbe Stunde lang. Außer dem Akku und dem dicken Motor fanden sie nichts. Sie kamen dann aus dem kalten Wasser und zogen sich um. Und mit dem heißen Glühwein ging es dann auch allen wieder besser. Dann fragte mich Horst Platt, der damalige erste Vorsitzende und einer der Mitbegründer des Clubs, ob ich nicht Interesse hätte der TSG beizutreten. Er lud mich ein zum nächsten Trainingsabend zu kommen, was ich dann auch tat. Ich war begeistert von diesem Hobby und trat am 3.Januar 1963 der TSG Porz bei und ich freue mich noch heute in diesem Club zu sein.
Bis zur nächsten Geschichte
Wolfgang
Nach einem Jahr Zwangspause gab es dieses Jahr endlich wieder unser traditionelles Schatzkistentauchen.
Den Umständen und einigen kurzfristigen krankheitsbedingten Absagen (an dieser Stelle nochmals gute Besserung) entsprechend fand die diesjährige Auflage in kleinerem Rahmen statt.
Zunächst wurde der Baum gemeinsam von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen geschmückt. Danach ging es an die Schatzkiste und die Süßigkeiten darin. Jede Gruppe bekam einen Schlüssel und musste das dazu passende Schloss an der Kiste finden.
Vielen lieben Dank an alle Helfer*innen für das Befüllen der Schatzkiste und die Organisation über und unter Wasser.
Liebe Mitglieder,
ab Dienstag (8.6.) beginnt das Training wieder.
Wir bereiten im Moment alles vor und werden euch bis zum Wochenende mit allen notwendigen Infos versorgen.
Liebe Mitglieder,
hier findet ihr eine Übersicht der Fülltermine bis Ende August.
Bitte denkt daran euch bis spätestens 18 Uhr anzumelden.
Falls sich niemand meldet steht ihr im Zweifel vor verschlossener Tür, weil die Füllberechtigten dann natürlich nicht kommen müssen.
Nitrox ist an allen Terminen mit * möglich.
*Mo, 13.7. Lukas
Mi, 22.7. Odo
*Mo, 27.7. Stefan
Mo, 3.8. Thomas
Mo, 10.8. Walter
*Mo, 17.8. Jens
Mo, 24.8. Odo
*Mo, 31.8. Hermann-Josef
Ihr findet die Kontaktdaten in der Mail vom 6.7. oder in der Cloud (Cloudzugang erforderlich).
Liebe Mitglieder,
leider muss das Training heute ausfallen, weil das Wahnbad geschlossen bleibt.
Flaschen füllen ist grundsätzlich möglich, meldet euch nur bitte vorab.
Heute haben wir wieder eine Auffrischung in erster Hilfe erhalten. In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz haben wir den Kurs bei uns im Vereinsheim für Trainer, Tauchlehrer und andere Ersthelfer im Verein durchgeführt.
Jetzt sind wieder alle für den Fall der Fälle fit und wissen was zu tun ist – ob beim Tauchen oder anderen Veranstaltungen.
Außerdem haben vier Mitglieder den Aufbaukurs Herz-Lungen-Wiederbelebung erfolgreich absolviert.
Liebe Tauchinteressierte,
am 2. Dezember haben wir uns zusammengesetzt, um die Fahrten in 2020 zu konkretisieren.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Ich freue mich auf viele Rückmeldungen und wünsche Euch allen eine schöne Weihnachtszeit.
Fritz
10 Taucher und 10 Unterstützer trafen sich am 31.12. um 11:00 Uhr zu unserem traditionellen Silvestertauchen. Kurz vorher hörte der Nieselregen auf, so dass die Aktiven sich bei trockenem Wetter umziehen konnten. Wie auch der des Rheins, war der Wasserstand des Fühlis sehr niedrig. Die Sicht war nicht sehr gut. Trotzdem wurden Grundeln und Barsche gesichtet. Nachdem alle Taucher wieder gut an Land geklettert waren, wartete bereits die von den Unterstützern vorbereitete Stärkung. Bei Bohnensuppe, Marzipanzopf, Keksen, Glühwein, Tee und Kinderpunsch liesen wir die Tauchgänge Revue passieren, räumten die Ausrüstung in die Fahrzeuge und wünschten uns einen guten Beschluss. Einige planten bereits das Neujahrstauchen.